Die bekanntesten Sauna-Mythen
Es gibt einige Mythen rund um den Saunagang. Welche davon der Wahrheit entsprechen, wollen wir in folgendem Artikel auf den Grund gehen.
- Die Erkältung ausschwitzen: Weit verbreitet ist der Mythos, dass man eine Erkältung ausschwitzen kann. Das stimmt aber nicht. Gehen Sie mit einer akuten Erkältung oder grippalen Infekt in die Sauna, kann es zu Kopfschmerzen und sogar starken Kreislaufproblemen führen. Wenn Sie jedoch regelmäßig in die Sauna, stärken Sie Ihr Immunsystem und werden weniger häufig krank.
- Abnehmen durch Sauna: Ist definitiv nicht möglich. Man kann Fettzellen nicht ausschwitzen. Wiegen Sie weniger als vor dem Saunagang, liegt das an der ausgeschwitzten Flüssigkeit, welche Sie ohnehin schnell wieder auffüllen sollten. Ein Saunagang kann Sie jedoch bei Ihrem Abnehmwunsch unterstützen, denn dieser regt Stoffwechsel und Durchblutung an. Dies wirkt sich positiv darauf aus.
- Schönere Haut dank Sauna: Die Hitze fördert die Durchblutung. Dies wirkt sich definitiv positiv auf die Haut aus. Durch die Wärme werden die Poren geöffnet und dank des Schwitzens Hautschuppen quasi weggeschwemmt. Pflegen Sie Ihre Haut, nach dem Sie Ihren Saunabesuch beendet haben. Jetzt nimmt die Haut am besten pflegende Wirkstoffe auf.
- Trinken während des Saunierens: Es ist nicht ratsam, während des Saunierens zu trinken. Dies sollten Sie vor Beginn oder aber zwischen den einzelnen Saunagängen tun, denn nur von außen sollte der Körper trocken die Sauna betreten. Trinken Sie vor allem aber nach Abschluss Ihrer Saunasession mindesten ein Liter Mineralwasser, ungesüßten Tee oder Saft oder isotonische Getränke, um den Flüssigkeitsspeicher Ihres Körpers wieder aufzufüllen. Verzichten Sie dabei auf alkoholische Getränke.
- Abkühlen nach der Sauna: Es ist wichtig, die Abkühlphase zwischen den Saunagängen durchzuführen. Nur so wird der gewünschte gesundheitsfördernde Sauna-Effekt im Körper ausgelöst. Kühen Sie sich langsam ab, denn ein Sprung ins Eiswasser kann manch einen kreislaufmäßig aus den Socken hauen. Wenn möglich, tun Sie dies an der frischen Luft und duschen danach kalt. Bevor der nächste Saunagang ansteht, machen Sie das übliche warme Fußbad und sorgen so für einen optimalen Ausgleich Ihrer Körpertemperatur.
- Viel hilft viel: Ist bei der Häufigkeit des Saunabesuchs nicht richtig. Ein regelmäßiger Besuch (circa 1 bis 3 Mal in der Woche) ist definitiv gesundheitsfördernd, aber wie bei allem machts die Mischung aus. Gönnen Sie Ihrem Körper die benötigten Ruhephasen, denn jeder Saunagang ist eine Höchstleistung für den Körper.
- Muskelkater verschwindet in der Sauna: Ja, das wäre ein weiterer schöner Nebeneffekt des Saunierens. Aber verschwinden tut der Muskelkater in der Sauna leider nicht. Dennoch werden Sie sich nach dem Saunagang besser fühlen, denn die Wärme und die gesteigerte Durchblutung tut der Muskulatur gut und hilft beim Heilungsprozess.
- Bazillenschleuder Sauna? Weder im privaten noch im öffentlichen Gebrauch sind Saunen Bazillenschleudern. Durch die sehr hohen Temperaturen (ab circa 70 Grad Celsius) sterben die meisten Krankheitserreger automatisch ab.
- Saunieren ist nur im Herbst und Winter notwendig: Um den positiven Sauna-Effekt zu erreichen, muss kontinuierlich und zu jeder Jahreszeit der Gang in die Sauna beschritten werden. Erst nach einigen Wochen bis Monaten zeigen sich die positiven Effekte des Saunierens.
- Kinder sollten nicht in die Sauna: Hier scheiden sich wirklich die Geister. Fakt ist, man sollte vorab mit dem Kinderarzt sprechen, ob man den Schritt wagen kann oder nicht. Herzschwache oder auch zu junge Kinder/ Babys können schwere Herz-Kreislaufprobleme bekommen. Alternativ zu der finnischen Sauna könnten Sie mit Ihrem Kind auch eine Infrarot-Sauna besuchen. Diese wirkt sich nicht so sehr auf das Herz-Kreislaufsystem aus, bringt aber ebenfalls eine Vielzahl der positiven Eigenschaften des Saunierens mit.
Sie haben Anregungen oder weitere Mythen die uns noch fehlen? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!
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